Über Worte und Geschichten

Die Schreibmaschine meines Gro?vaters

Über die Jahre durfte ich feststellen, dass ich am liebsten in aller Einsamkeit an meinen Texten feile – seien es knappe Pamphlete zum schlechten Zustand unserer Welt, atmosphärische Kurzgeschichten, die Drehbucharbeit oder auch das ehrgeizige Unterfangen eines vollständigen Romans. Meine Fähigkeiten konnte ich im Zusammenhang mit dem einstigen Onlinemagazin „InnenLeben“ auf die Probe stellen. Hier durfte ich Interviews mit Fachleuten führen, journalistische Beiträge schreiben, Kurzgeschichten erstellen und zudem gab es noch eine regelmäßige Kolumne. Hier eine Kostprobe …

Generell lebt meine Kunst von der Symbiose aus Wort und Bild. Ich habe Film studiert und bin Autor und Illustrator diverser Bilderbücher – meist für Kinder aber durchaus auch gezielt für Erwachsene. In diesem Zusammenhang halte ich Vorträge und Lesungen und erreiche damit mein Publikum.

„Idube“ und „Matti“

„In ausdrucksstarken Bildern wird eine ebenso starke Botschaft vermittelt. Traue Dich, Deine Träume zu leben, gerade dann, wenn sie bunt und anders sind.“ (Dr. Raphael Krämer, Facharzt für Kinder und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, 2018) „Denn, wenn einer keine Träume hat, können die sich schließlich nicht erfüllen.“ (Textpassage aus „Matti – kleines Eichhorn?) Erfahren Sie mehr …

Als Papa mit den Kerzen tanzte

… ist ein Buch, das Kindern eine Hilfestellung liefert. Zudem ist es wunderbar geschrieben und besonders liebevoll illustriert. … Ich persönlich erachte das Buch als ein Geschenk.“ (Bettina Busch, Eckhard Buschstiftung, Köln 2013) Erfahren Sie mehr …

Freunde

Der Sohn einer Bekannten kommt aus seinem Kindergarten in Südafrika nach Hause und berichtet von einem neuen Spielgefährten. Auf die Frage, ob der unbekannte Freund Schwarzer oder Weißer sei, antwortet der Junge: „Oh, da muss ich morgen mal nachschauen!“ Haben kleine Kinder wirklich keinen Blick für die Hautfarbe eines anderen? Wenn das stimmt, wäre dieses Buch im Grunde überflüssig, oder eher etwas für die Eltern. Erfahren Sie mehr …

Die Sache mit dem Fisch

Die Firma „Lilly Deutschland GmbH“ wollte ein Bilderbuch für Erwachsene. Die Patientenbroschüre sollte das Thema der Schizophrenie behandeln, insbesondere die schwierige Frage des Einsatzes von Depotspritzen. Zudem sollte es der Kurzweil dienen – insgesamt keine leichte Aufgabe! Erfahren Sie mehr …

Die Sache mit Paul

Wie auch „Die Sache mit dem Fisch“ war die „Paulsache“ von „Lilly“ als Beschäftigung für Patienten im Wartezimmer vorgesehen. Tatsächlich aber nahmen Ärzte die Broschüren mit in die Therapie – als Eröffnung ihres Patientengespräches. Eine echte Aufwertung und ein großartiges Kompliment! Erfahren Sie mehr …

Hanna, Harri und der Herbst

Die Erzählung trägt einen Titel, der es in sich hat. Die germanische H-Rune steht für Krankheit, Verderben und Tod. Hier taucht sie als Alliteration gleich magische drei Male auf. Allerdings wusste ich das alles bei der Benennung noch nicht! Erfahren Sie mehr …

Die Welt war grau wie Stein

„Auch ich habe erlebt, was es heißt, nur noch Leere in sich zu spüren. … In diesem Zustand, in dem einen nichts mehr erreicht, in dem man in bleierner Einsamkeit gefangen scheint, tauchen auf einmal Kalle und Rosa auf. Und sie sprengen das eiserne Band, das das Herz so tödlich umklammert.“ (Rolf Lyssy, Schweizer Filmemacher und Autor, 2019) Erfahren Sie mehr …

Stille Helden

Portraitiert werden Personen aus meinem Umfeld, die Herausragendes zu erzählen haben. Zu jedem Bild gehört eine Erzählung aus dem Leben des Dargestellten. Ganz von selbst stellt sich eine politische Dimension ein, denn wir alle sind gelebte Zeitgeschichte, die in unseren Berichten Gestalt annimmt. Erfahren Sie mehr …

Healing

wirft einen kritischen Blick auf unseren kulturell geprägten Umgang mit einer Krankheit, mit der wir uns schwertun. Er bricht das allgemeine Schweigen, räumt mit Vorurteilen auf und ist deshalb unbequem aber wichtig. Was kann ein einzelner Roman alles leisten? Auf jeden Fall kann er Eines klarstellen: Schizophrenie ist kein Verbrechen! (aus dem Vorwort von Lothar N., 2020). Erfahren Sie mehr …